Bei diesem Funkgerät gibt es sehr viel, was mir gefallen hat.
Super Empfang, was der wirklich guten mitgelieferten Antenne zu verdanken ist, und auch eine sehr gute, von mehreren Stationen bestätigte, Modulation.
Die Ausgangsleistung entspricht den Angaben.
Der USB-Ladeanschluss direkt am Akku ist überaus praktisch, da man so auch unterwegs per Powerbank oder sogar Solarmodul laden kann. Unpraktisch hingegen ist dabei, dass sich der Anschluss an der Unterseite des Geräts befindet. Man kann es also beim Laden über USB nicht aufrecht hinstellen.
Dass ein Programmierkabel dabei ist, ist nicht nur vorbildlich, sondern auch zwingend erforderlich. Trotz optischer Ähnlichkeit zu einem Baofeng-Programmierkabel, ließ sich das Funkgerät nicht(!) mit dem Baofeng-Kabel auslesen, geschweige denn programmieren. Umgekehrt funktionierte das Talkpod Kabel auch nicht an einem Baofeng Gerät.
Bei der Software musste ich ebenfalls auf die herstellereigene Software zurückgreifen. Weder Chirp noch die Baofeng Software konnten das Gerät erkennen.
Was wirklich sauer aufstößt, ist die werksseitige Programmierung.
Es handelt sich hier nun einmal um ein vollwertiges Funkgerät für den Amateurfunk. Zum Sendebetrieb ist ZWINGEND eine Amateurfunklizenz erforderlich.
Das Gerät kommt jedoch vom Werk aus mit den für Jedermann lizenzfrei nutzbaren PMR und Freenet Frequenzen vorprogrammiert. Auf diesen Frequenzen dürfen nun einmal aber keine Amateurfunkgeräte betrieben werden, ganz egal ob man eine Amateurfunk-Lizenz hat oder nicht. Die Leistung überschreitet einfach die maximal zulässige Gesamtleistung, die für diese "Jedermann"-Frequenzen vorgesehen ist. Um auf diesen Frequenzen Sendebetrieb machen zu können, benötigt man eben genau dafür zugelassene Geräte. Das Talkpod A36plus gehört jedenfalls nicht dazu.
Als Nicht-Amateurfunker darf man mit diesem Gerät ausschließlich hören, keinesfalls senden!
Und wenn man nicht weiß, wo oder was man da hören kann/darf, hat man eben ein tragbares Radio-Gerät, mit dem man seinen Lieblingsradiosender empfangen kann. Denn das kann das Gerät auch.
Die Wahrscheinlichkeit tatsächlich erwischt zu werden ist da, wenn auch nicht besonders hoch.
Die Vorprogrammierung ist darüber hinaus auch eher stümperhaft. Die sechs Freenet Frequenzen sind namentlich als PMR-17 bis 22 einprogrammiert.
Alles in allem bleiben hier aber noch vier Sterne.
Super Empfang, was der wirklich guten mitgelieferten Antenne zu verdanken ist, und auch eine sehr gute, von mehreren Stationen bestätigte, Modulation.
Die Ausgangsleistung entspricht den Angaben.
Der USB-Ladeanschluss direkt am Akku ist überaus praktisch, da man so auch unterwegs per Powerbank oder sogar Solarmodul laden kann. Unpraktisch hingegen ist dabei, dass sich der Anschluss an der Unterseite des Geräts befindet. Man kann es also beim Laden über USB nicht aufrecht hinstellen.
Dass ein Programmierkabel dabei ist, ist nicht nur vorbildlich, sondern auch zwingend erforderlich. Trotz optischer Ähnlichkeit zu einem Baofeng-Programmierkabel, ließ sich das Funkgerät nicht(!) mit dem Baofeng-Kabel auslesen, geschweige denn programmieren. Umgekehrt funktionierte das Talkpod Kabel auch nicht an einem Baofeng Gerät.
Bei der Software musste ich ebenfalls auf die herstellereigene Software zurückgreifen. Weder Chirp noch die Baofeng Software konnten das Gerät erkennen.
Was wirklich sauer aufstößt, ist die werksseitige Programmierung.
Es handelt sich hier nun einmal um ein vollwertiges Funkgerät für den Amateurfunk. Zum Sendebetrieb ist ZWINGEND eine Amateurfunklizenz erforderlich.
Das Gerät kommt jedoch vom Werk aus mit den für Jedermann lizenzfrei nutzbaren PMR und Freenet Frequenzen vorprogrammiert. Auf diesen Frequenzen dürfen nun einmal aber keine Amateurfunkgeräte betrieben werden, ganz egal ob man eine Amateurfunk-Lizenz hat oder nicht. Die Leistung überschreitet einfach die maximal zulässige Gesamtleistung, die für diese "Jedermann"-Frequenzen vorgesehen ist. Um auf diesen Frequenzen Sendebetrieb machen zu können, benötigt man eben genau dafür zugelassene Geräte. Das Talkpod A36plus gehört jedenfalls nicht dazu.
Als Nicht-Amateurfunker darf man mit diesem Gerät ausschließlich hören, keinesfalls senden!
Und wenn man nicht weiß, wo oder was man da hören kann/darf, hat man eben ein tragbares Radio-Gerät, mit dem man seinen Lieblingsradiosender empfangen kann. Denn das kann das Gerät auch.
Die Wahrscheinlichkeit tatsächlich erwischt zu werden ist da, wenn auch nicht besonders hoch.
Die Vorprogrammierung ist darüber hinaus auch eher stümperhaft. Die sechs Freenet Frequenzen sind namentlich als PMR-17 bis 22 einprogrammiert.
Alles in allem bleiben hier aber noch vier Sterne.
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